Kategorie: Mobbing

Was ist Mobbing?

Im Folgenden erhalten Sie Informationen zum Begriff Mobbing, die Unterschiede zum „normalen“ Konflikt und einige Eckdaten zum Thema Mobbing. Mobbing ist kein neues Phänomen Der Begriff wurde erstmals verwandt in den 80er Jahren von einem Arzt Ableitung aus dem Englischen „mob/ to mob“ = Bande, Pöbel“ bzw. „schikanieren, anpöbeln, über jemanden herfallen“ Im englischsprachigen Raum

Wie erkenne ich Mobbing?

Mobbing zu erkennen ist keine leichte Aufgabe im Alltag der Lehrkräfte, das bedeutet Was verstellt mir den Blick? – Verdecktheit der Handlungen – Unklarheit über Konfliktlage – Stereotype Bilder: Nicht Entsprechungen: Mobbing wird nicht erkannt, weil sowohl die Mobbing-Betroffenen als auch die Mobbing-Akteure bestimmte, als typisch angesehne Merkmale nicht aufweisen. Betroffene: Ängstlichkeit, Passivität, Ungeschicktheit, Unbeholfenheit,

No Blame Approach (keine Beschuldigung)

No Blame Approach (keine Beschuldigung) kann eine Handlungsmethode sein, um Mobbing zu unterbinden. Die Akteure des Mobbings sollen für ihre Handlungen nicht bestraft werden, sondern als Experten für die Lösung des Mobbing-Problems mit eingebunden werden. Die Methode ist in 3 Schritte unterteilt: Schritt 1: Gespräch mit dem Mobbing-Betroffenen Im Rahmen dieses Gespräches soll das Vertrauen

Die Farsta-Methode

Die Farsta-Methode ist in einem Stadtteil Stockholms entstanden und wurde nach diesem benannt. Es wird ein Team von zwei bis fünf Kollegen ausgebildet, wobei alle über Techniken der Gesprächsführung verfügen sollten. Die Methode beruht auf einer Befragung des „Täters“, wobei der „Täter“ klare Grenzen einzuhalten hat und im Falle eines Regelbruchs die Konsequenzen tragen muss.

Das Anti-Bullying-Konzept nach Olweus

Das Anti-Bullying-Konzept nach Olweus sieht vor, dass bei einem Übergriff eine vorgegebene Reihenfolge von Schritten angewendet wird. Für die Umsetzung des Konzeptes sollten zwei Lehrkräfte oder Schulsozialarbeiter als feste Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Außerdem sollte ein stets besetzter Beratungsraum vorhanden sein. Alle Beteiligten sollten im Vorfeld über das Vorgehen in Kenntnis gesetzt werden und dieses