Arbeitskreis: Jugendhilfe und Schule

Die Förderung der Kooperation von Jugendhilfe und Schule ist Schwerpunkt des Arbeitskreises.

Wir wollen eine gemeinsame Sichtweise erarbeiten, mit der Schule und familienorientierte Sozialarbeit an den Lösungen gesellschaftlicher Probleme durch gemeinschaftliches Handeln in Bezug auf die Lebenswirklichkeiten der Kinder mitwirken können.

Es sollen Handlungskonzepte entwickelt werden, die den Problembereichen, mit denen sich Jugendhilfe und Schule konfrontiert sehen, begegnet werden kann. Dabei sind insbesondere Maßnahmen des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes und die Planung gemeinsamer Aktionen und Aktivitäten für junge Menschen gemeint.

Von besonderer Bedeutung sind Ansätze, Schule als einen für den Stadtteil bedeutsamen Lern- und Kommunikationsstandort zu öffnen.
Kontakt:

Ralf Dietz  04921 / 876150
Thomas Jaspers 04921 / 872114
Heike Kowe 04921 / 874336
Gretchen Sanders 04921 / 29772
Onno Santjer 04921 / 872117
Melanie Tammen 04921 / 874274 (Online-Redakteurin)

Mail: schulsozialarbeit@oberschuleborssum.de

Inhaltlicher Hintergrund und Zielsetzung des Arbeitskreises

Der Arbeitskreis wurde Anfang 1994 als Ergebnis eines Auftaktseminars gegründet.

Ziel war und ist es, ein aufeinander abgestimmtes Handeln von Jugendhilfe und Schule  zu entwickeln. Dabei sollen die unterschiedlichen Kenntnisse der beiden Bereiche über junge Menschen zusammengeführt werden, um ein kooperatives Handlungskonzept herzustellen.

Durch diese Vernetzung sollen Vorurteile abgebaut und Erwartungen transparent gemacht werden.

Inhaltlich beruft sich der Arbeitskreis auf den Erlass des Kultusministeriums vom 25.01.1994: „Zusammenarbeit zwischen Schule, Jugendamt und freien Trägern der Jugendhilfe“ (SVBL 4/94)

Aus diesem Papier leitet sich der Auftrag zur ständigen und engen Kooperation zwischen Schule und Jugendamt ab.

„Schule und Jugendamt haben das gemeinsame Ziel, Erziehung und Bildung junger Menschen zu fördern. Sie haben zwar spezifische Aufgabenstellungen, die ihnen übertragenen Aufgaben überschneiden sich jedoch in vielfältiger Weise“ (Erlassungsentwurf der MK im Einvernehmen mit dem MFr.).

Wir wollen eine gemeinsame Sichtweise erarbeiten, mit der Schule und familienorientierte Sozialarbeit an den Lösungen gesellschaftlicher Probleme durch gemeinschaftliches Handeln in Bezug auf die Lebenswirklichkeiten der Kinder mitwirken können.

Es sollen Handlungskonzepte entwickelt werden, die den Problembereichen, mit denen sich Jugendhilfe und Schule konfrontiert sehen, begegnet werden kann. Dabei sind insbesondere Maßnahmen des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes und die Planung gemeinsamer Aktionen und Aktivitäten für junge Menschen gemeint.

Von besonderer Bedeutung sind Ansätze, Schule als einen für den Stadtteil bedeutsamen Lern- und Kommunikationsstandort zu öffnen.

Die Einbindung weiterer Institutionen ist vom Arbeitskreis sehr erwünscht und wird mit dem Ziel der Herstellung eines Netzwerkes angestrebt.

Regelmäßig finden gemeinsame Fortbildungen zu für den Arbeitskreis bedeutsame Themen statt.

Form der Zusammenarbeit

Der Arbeitskreis trifft sich regelmäßig viermal im Jahr in den von den Teilnehmer/-innen vertretenen Institutionen.

Diese Treffen dienen dem Kennenlernen der jeweiligen Einrichtungen, sowie dem Informationsaustausch, der inhaltlichen Arbeit und Planung aktueller Projekte.

Teilnehmer/-innen des Arbeitskreises

Der Arbeitskreis setzt sich zusammen aus:

Vertreter/-innen

  • von Emder Schulen
  • des sozialen Dienstes
  • der Jugendförderung
  • des Präventionsrates
  • der Tagesgruppe des Leinerstiftes
  • des Stadtelternrates
  • der Fachhochschule in Emden, Fachbereich Sozialwesen
  • der IfI (Initiative für Intensivpädagogik)
  • des NIKO-Projektes
  • der Kinderzukunft Grüner Baum
  • der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern
  • des schulpsychologischen Dienstes
  • der Outlaw gGmbH Jugendhilfeeinrichtung

Interessierte Teilnehmer/-innen sind jederzeit herzlich willkommen.

Ansprechpartner:

Ralf Dietz
Tel.: 04921 / 87-6150
Mail: ralfdietz7@gmx.de